30.9.20
23.9.20
Noch träumen Wald und Wiesen:
Bald siehst du, wenn der Schleier fällt,
Den blauen Himmel unverstellt,
Herbstkräftig die gedämpfte Welt
In warmem Golde fließen.
20.9.20
Einsamkeit in einer digitalisierten Welt
"Wie erfreulich, dass dies endlich mal wieder thematisiert wird. Ich rede davon seit Jahrzehnten und mit jedem Jahr werden meine Eindrücke, dass der Mensch in unserer Gesellschaft immer mehr vereinsamt, wieder und wieder bestätigt."
"Aber durch die Sozialen Medien kommunizieren die Menschen doch viel mehr als vorher miteinander, Frau Müller."
"Ja, vielleicht. Aber irgendwann machst du die Kiste aus und dann ist da ja niemand, der dich anschaut, dich in den Arm nimmt, mit dir einen Spaziergang durch die Nacht macht, einfach nur körperlich anwesend ist. Meiner Meinung nach wird das subjektive Gefühl der Einsamkeit durch die virtuelle Kommunikation nur gesteigert, solange diese nicht einfach nur ein Medium ist um Kontakte in die reale Welt hinüber zu ziehen. Und da Einsamkeit in meiner Welt bedeutet, dass Alleinsein nicht mehr aktiv verändert werden kann, zementiert die ausschließlich virtuelle Kommunikation nur die individuelle Einsamkeit, sie hebt sie jedoch nicht auf."
16.9.20
13.9.20
dass wir unserem Affenzustand noch
sehr nahe sind und dass die Zivilisation
nur eine sehr dünne Decke ist,
die sehr schnell abblättert.
Unrecht, wenn wir ihr
Sozialverhalten mit dem
doch oft barbarischen
Verhalten des heutigen,
sogenannten zivilisierten
Menschen gleichsetzen.
11.9.20
10.9.20
*flüster Es stand sogar in den Medien. Vorher. Und auf
YouTube, Twitter, Facebook ... ... ... Haben die beim Verfassungsschutz
vielleicht nur Fax und Morseapparat?
9.9.20
Dieses anmaßende Geplärr und Gehetze jetzt, weil es ja
Brandstiftung durch dort sich aufhaltende / festgehaltenen Personen (nein, ich
nenne sie nicht "Bewohner", denn von "wohnen" kann dort
nicht die Rede sein) gewesen sein könnte. Und wenn es wirklich so wäre? Was
erwartet so ein deutscher Durchschnittsbürger denn von Menschen, die man
jahrelang zusammenpfercht, ohne einen Mindeststandard an Infrastruktur zum
Überleben, ohne Hoffnung, ohne vernünftige medizinische Versorgung, ohne, ohne
.... und zum Teil hoch traumatisiert? Schweigen? Hinnehmen? Dankbarkeit? In
Stille verrecken? Bäh, bäh, bäh!