Mir wird immer wieder mal vorgeworfen, ich würde nur
Gebrauchsliteratur/Texte schreiben. Ja klar, warum sollte ich denn sonst
schreiben? Ich habe immer meine Ursprungsfamilie im Kopp, wenn ich
tippe. Einfache, klare Leute, die kaum lesen und schreiben konnten, aber ihr (Über)
Leben wunderbar pragmatisch auf die Reihe bekommen haben. An die denke ich beim
Schreiben und versuche komplizierte Dinge aus dem Bauch heraus so zu
formulieren, dass sie es verstehen würden. Ist so ein Tick von mir. Meine Texte sollen vom Leser/der Leserin gebraucht werden. Zum freuen, nachdenken, sich aufregen, zum sich wohl fühlen und sich drin wieder finden.
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