Hitze, Hitze. Ich bin zu alt und angeschlagen für so ein
Wetter. Die Beine geschwollen, der Kopf dröhnend, das Herzl im rasenden Galopp.
Die Laune allerdings allereigentlich ganz gut und
zufrieden. (Bis auf die wenigen Panikattacken bezüglich Zukunft und Überleben –
doch da dämmt mittlerweile wohl die Gewohnheit der letzten Monate ein wenig ab)
Die aufbauenden Gewitter jedoch befleißigen sich darin,
die Luft zu elektrisieren und irgendwie beinflusst dies meine Träumereien. Irre
Nacht:. Mir träumte, der Blitz habe eingeschlagen und der Dachstuhl sei in
Flammen. Der vermaledeite Feuerlöscher ging nicht an. Also schüttel, schütteln....
öffnen ... löschen ... ... ... ... ... Trara, Frau Müller saß pitschnass und
klebrig im nassen Bett: Feuerlöscher war die Limoflasche, die recht derbpanisch
geschüttelt ihren Inhalt großzügig sprudelnd selbstlos verteilend verschenkte.
... ... ... In so einem Moment zwischen Traum und Realität zielgerichtet zu
wandeln ist eine Heldentat.
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