11.6.14


Hitze, Hitze. Ich bin zu alt und angeschlagen für so ein Wetter. Die Beine geschwollen, der Kopf dröhnend, das Herzl im rasenden Galopp.

Die Laune allerdings allereigentlich ganz gut und zufrieden. (Bis auf die wenigen Panikattacken bezüglich Zukunft und Überleben – doch da dämmt mittlerweile wohl die Gewohnheit der letzten Monate ein wenig ab)

Die aufbauenden Gewitter jedoch befleißigen sich darin, die Luft zu elektrisieren und irgendwie beinflusst dies meine Träumereien. Irre Nacht:. Mir träumte, der Blitz habe eingeschlagen und der Dachstuhl sei in Flammen. Der vermaledeite Feuerlöscher ging nicht an. Also schüttel, schütteln.... öffnen ... löschen ... ... ... ... ... Trara, Frau Müller saß pitschnass und klebrig im nassen Bett: Feuerlöscher war die Limoflasche, die recht derbpanisch geschüttelt ihren Inhalt großzügig sprudelnd selbstlos verteilend verschenkte. ... ... ... In so einem Moment zwischen Traum und Realität zielgerichtet zu wandeln ist eine Heldentat.

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