23.6.15

Immer noch am Thema entlang -  Regeln für die Regeln:
- So wenige wie möglich, so viele wie notwendig
- Alle! Beteiligte müssen den Sinn einer Regel verstehen und nachvollziehen können.
- Am besten stellt man die Regeln gemeinsam auf.
- Die Regeln gelten für alle Beteiligten, es sei denn, die Ausnahmen wurden benannt, verstanden und akzeptiert.
- Regeln leben auch durch Vorbild.
- Die Konsequenzen für Regelbrüche sind offen, klar und gemeinsam beschlossen.
- Regeln unterliegen keiner Willkür. Sie gelten nicht heute so und morgen so. Solange sie vereinbart sind, gelten sie.
- Jeder hat jedoch jederzeit das Recht, eine Regel in Frage zu stellen. Dann wird gemeinsam ein neuer Konsens/eine neue Regel hergestellt.
-  Ein Regelbruch ist keine Infragestellung der Regel. Das sind zwei ganz unterschiedliche Ebenen.
- Regeln sind kein Selbstzweck. Trotzdem geben sie, wie Rituale, Sicherheit, Struktur und schaffen Gemeinschaft. Wenn sie denn gemeinsam verstanden, erstellt und akzeptiert wurden.
- Offene und ehrliche Kommunikation ist die Basis jedweder Regelei.
- Regeln sind kein Machtinstrument. Werden sie als solches missbraucht, dann sind es keine Regeln mehr, sondern einseitig erlassene Vorschriften.
- Regeln kann man brechen. Die Konsequenzen nimmt man eigenverantwortlich gelassen in Kauf.



Ich weiß schon, warum ich eine Anhängerin der SoWenigWieMöglich Fraktion war und bin. 

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