Zwei Haltungen ->
1. Du betritts einen Raum, in dem nur dir fremde Menschen
sind. Du fragst dich: Können die mich leiden? Finden die mich nett? Bin ich
attraktiv für sie? Wie wirke ich auf sie? Was denken sie wohl über mich? Die
Situation ist dir unangenehm.
Du wirkst nervös, fahrig, unkonzentriert, verkrampft, unsicher.
2. Du betritts einen Raum, in dem nur dir fremde Menschen
sind. Du fragst dich, ob es da vielleicht welche gibt, die du interessant,
nett, sympathisch finden könntest. Bereichernde Gegenüber vielleicht? Immer wieder ein tolles Abenteuer, auf das du
dich jedes Mal wieder freust.
Du wirkst selbstsicher, interessiert, freundlich,
aufgeschlossen, zugewandt.
Innere Haltungen finden
ihren Ausdruck im Äußeren. Viele unsere inneren Haltungen sind uns gar nicht bewusst.
Alte Muster, Prägungen, Konditionierungen. Manche sind schwer zugänglich, widersetzen
sich hartnäckig einer Veränderung, manche jedoch benötigen nur einen kleinen Schubs.
Oft hilft der wertfreie Blick von außen.
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