31.10.21

 Zwei Haltungen ->
 
1. Du betritts einen Raum, in dem nur dir fremde Menschen sind. Du fragst dich: Können die mich leiden? Finden die mich nett? Bin ich attraktiv für sie? Wie wirke ich auf sie? Was denken sie wohl über mich? Die Situation ist dir unangenehm.
 
Du wirkst nervös, fahrig, unkonzentriert, verkrampft, unsicher.
 
2. Du betritts einen Raum, in dem nur dir fremde Menschen sind. Du fragst dich, ob es da vielleicht welche gibt, die du interessant, nett, sympathisch finden könntest. Bereichernde Gegenüber vielleicht?  Immer wieder ein tolles Abenteuer, auf das du dich jedes Mal wieder freust.
 
Du wirkst selbstsicher, interessiert, freundlich, aufgeschlossen, zugewandt.
 
Innere Haltungen finden ihren Ausdruck im Äußeren. Viele unsere inneren Haltungen sind uns gar nicht bewusst. Alte Muster, Prägungen, Konditionierungen. Manche sind schwer zugänglich, widersetzen sich hartnäckig einer Veränderung, manche jedoch benötigen nur einen kleinen Schubs. Oft hilft der wertfreie Blick von außen. 

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