Meine
Arbeit
Ich
bin von Haus aus Pädagogin mit mehreren Zusatzausbildungen. Dazu gehören unter
anderem eine Gestalttherapeutische Ausbildung, eine Ausbildung in Sucht- und
Präventionsberatung, Weiterbildungen in den Bereichen Familien-, Gesprächs- und
Sexualtherapie, Psychodrama, NLP und, und, und ... Erfahrungen in den
unterschiedlichsten Berufsfeldern und immer weiter und wieder lernen, was ja in
meinem Alter nix Besonderes ist.
Seit
einigen Jahren arbeite ich, neben der allgemeinen Therapie und dem Coaching,
auch wieder schwerpunktmäßig als Sexualtherapeutin.
In
der Regel kommen zu mir Menschen, die aufgrund schlimmer Erfahrungen und
Überforderungen in ihrem Leben erschöpft, verzweifelt, traurig, hilflos,
lebensmüde, und Ähnliches sind.
Diese
Menschen benötigen für eine gewisse Zeit jemanden, dem sie vertrauen können,
der ihnen zuhört, sie ermutigt, neue Blickwinkel eröffnet und gemeinsam mit
ihnen neue Lösungsmöglichkeiten erarbeitet.
Zu
mir als Coach kommen Menschen, die sich beruflich an einem Scheideweg befinden
oder in ihrem Beruf Probleme haben. Meine Arbeit reicht hier vom klassischen
Bewerbertraining, Zielfindung und Zielplanung, Mediation im beruflichen Umfeld
bis hin zu Kommunikationstraining und Projektplanung.
Zu
mir als Beraterin kommen Menschen, die ganz konkrete, überschaubare
Alltagsprobleme haben. Beispiele: Wie stelle ich einen Antrag auf
Arbeitslosengeld I und II? Wie gründe ich einen Verein? Wie unterstütze ich
mein Kind in der Schule? Wie wehre ich mich gegen Mobbing? Was mache ich bei
Überschuldung? Wie begleite ich meine Kinder? Akute Probleme innerhalb der
Familie und der Partnerschaft, bei der Kinderbetreuung, in Kita und Schule.
Wer
geht nun zu einer Sexualtherapeutin? Einige Klienten kontaktieren mich mit dem
Wunsch „mach es weg!“, oder sie kommen zu mir mit der großen Sehnsucht nach
Ausleben und endlich SoSeinDürfen. Manche kommen auch, weil sie sich mit sich
selbst und ihrer Sexualität nicht wirklich wohl fühlen und ahnen, dass sie sich
da etwas antun bzw. versuchen zu sein, was sie eigentlich gar nicht sind.
Andere haben noch niemals irgendwelche sexuellen Erfahrungen gemacht und leiden
darunter und andere haben in ihrer Beziehung einen momentanen Leerlauf oder
stehen vor einer Trennung. Oder ein Mann hatte eine Krebsoperation und fühlt
sich jetzt wertlos und nicht mehr als Mann. Ein Schwerpunkt ist hier auch die
Arbeit mit Opfern von Gewalt und Missbrauch. Und. Und. Und. Sie kommen alleine
oder als Paar. Die Beweggründe mich aufzusuchen sind in diesen Bereichen immer
vielfältig und trotzdem einzigartig, so wie eben jeder Mensch einzigartig und
etwas ganz Besonderes ist.
Dementsprechend
sehen auch meine Arbeit und Begleitungen aus. Individuell und immer genau auf
diesen einen speziellen Menschen in seiner/ihrer Lebenssituation angepasst.
Durch meine Lebenserfahrungen und meine vielen Aus- und Weiterbildungen verfüge
ich über eine ziemlich große „Werkzeugkiste“ und in der Regel finden wir dort
gemeinsam das Passende.
Es gibt jedoch ein paar Grundsätze, die
Rahmenbedingungen meiner Arbeit sind:
Menschen,
die eine medikamentöse Unterstützung, tiefenpsychologische Therapie, ambulante
Betreuung oder gar einen Klinikaufenthalt benötigen, werden von mir in
kompetente Hände weiter empfohlen/begleitet. Meine Netzwerke sind groß und
stabil.
Ich
arbeite seit Jahren bewusst nicht mehr mit Suchtkranken.
Ich
arbeite nicht mehr mit „Tätern“.
Meine
Arbeit ist eine rein kognitive Arbeit. Sie richtet sich ausschließlich an Geist
und Seele meines Gegenübers. Wir sprechen miteinander. Ich halte mich strikt an
das „Abstinenzverbot“ der für mich verbindlichen therapeutischen Richtlinien.
Ich
nehme nur wenige Klienten an, damit ich jedem die Achtsamkeit und
Aufmerksamkeit, die individuell für eine zügige und kompetente Zielerreichung
benötigt werden, zukommen lassen kann. Gleichzeitig bin ich flexibel genug, um
jederzeit für Notfälle ansprechbar zu sein.
Meine
Arbeit ist wertvoll und in Teilen einmalig. Sie hat ihren Preis. Eine
Kassenabrechnung ist nicht möglich.
Ich
liebe meine Arbeit.
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