3.8.24

Anpassung

Du passt dich an. Aus Bequemlichkeit, Ermüdung, für kurzfristige Vorteile, um zu Überleben. Und irgendwann merkst du gar nicht mehr, dass daraus ein sich verselbstständigtes Muster geworden ist. Passt dich an Dinge und Verhältnisse an, die du eigentlich innerlich ablehnst. Auf die Idee, dass du dich auch verweigern könntest, kommst du irgendwann gar nicht mehr, weil die Muster zu eingefahren sind. Du entscheidest nichts mehr, weil du nicht mehr bemerkst, dass du ja entscheiden könntest.
 
Da auszubrechen ist ein schwieriger Prozess. Erst wenn die innere Ablehnung groß genug ist, so dass ein Leidensdruck entsteht, der dich zu zerreißen droht, kannst du dir vielleicht Hilfe holen. Schrei dann laut, damit wir dich hören! Du bist nicht allein!

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