Du passt dich an. Aus Bequemlichkeit, Ermüdung, für
kurzfristige Vorteile, um zu Überleben. Und irgendwann merkst du gar nicht
mehr, dass daraus ein sich verselbstständigtes Muster geworden ist. Passt dich
an Dinge und Verhältnisse an, die du eigentlich innerlich ablehnst. Auf die
Idee, dass du dich auch verweigern könntest, kommst du irgendwann gar nicht
mehr, weil die Muster zu eingefahren sind. Du entscheidest nichts mehr, weil du
nicht mehr bemerkst, dass du ja entscheiden könntest.
Da auszubrechen ist ein schwieriger Prozess. Erst wenn die
innere Ablehnung groß genug ist, so dass ein Leidensdruck entsteht, der dich zu
zerreißen droht, kannst du dir vielleicht Hilfe holen. Schrei dann laut, damit
wir dich hören! Du bist nicht allein!
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