Was eine Freundin
kann: Ich hänge in den Seilen, rutsche mich selbst bemitleidend am Rande des
Weltschmerzes entlang, neige mich Richtung Jammertal – dann kommt sie. Eine von
denen. Schleppt mich mit zum Brunchen. Plappert, quatscht mich in den Boden, füttert
mich, ertränkt mich in ihrem Lachen. Und, Schwupps, ob ich will oder nicht, die
Sonne geht auf. Jedes verdammte Mal wieder. So lange schon. Was wäre dieses
Leben ohne meine Weiber? Ein ödes, kahles Land. Danke, ihr Lieben, danke!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen