Da sich bei den Themen, mit denen ich mich nun seit mehr als
40 Jahren beschäftige (Leben mit Kindern, Gewalt gegen Kinder, Vorurteile und
Stereotypen, Sozio- und Psychopathen, Klassengesellschaft, Rassismus und
Sexismus, Diskriminierung, Bildungssysteme, Beziehungen, Sexualität) nun nicht
wirklich Gravierendes bzw. sich nur in trippelnd kleinen Schritten, vor zurück,
links rum, rechts rum, auch mal im Kreise zögerlich tänzelnd, real verändert
hat, habe ich immer öfters das Gefühl, ich wiederhole mich ständig in Texten
und Kommentaren. Das nervt mich selbst total. Auf der anderen Seite habe ich
aber das Gefühl, ich dürfe nicht aufhören damit, die für mich grundlegenden
Gedanken zu diesen Themen gerade in dieser Zeit immer wieder und wieder zu
wiederholen. Ergebnis dieser Gefühlsschaukelei ist oft eine innere Lähmung und
Widerständigkeit, manchmal auch Ermüdung. Mich kotzt dieser Zustand zunehmend
an *grummel
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