Ich lebte Zeit meines Lebens immer an der Grenze von Armut. Dies
bedeutete jedoch nie, dass ich arm an Mut war. Mut, mein Leben eigenverantwortlich
zu gestalten; Mut, mir die Schönheit des Lebens nicht durch äußerliche materielle
Rahmenbedingungen verhässlichen zu lassen; Mut, mich aus bequemen Schubladen
heraus zu winden; Mut, verfügbare Zeit und verschenkendes Wohlwollen mehr zu
schätzen als das Anhäufen von Gütern, die ich unterm Strich eh nicht wirklich
brauchte; Mut, mir mein Glücklichsein nicht klein reden zu lassen; Mut, mich
aktiv einzubringen, teilzunehmen,
mitzugestalten. Arm? Ja, meistens. Mutlos? Niemals!
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