9.2.18

"Islamismus wird an Hamburger Schulen zum Problem" (Welt)

Ach?! Wundert es wen? Mich nicht. Seit Jahrzehnten streichen die Kommunen/Länder/Bund alle guten Projekte und Programme (schulische und außerschulische) die Gelder und die Förderung. Alles, was die Kinder und Jugendlichen interessiert und Spaß macht und aus dem radikalen, islamistischen Dunstkreis heraus holen könnte, fiel/fällt dem Rotstift zum Opfer.

Evaluierte Projekte, deren Effektivität bewiesen ist, wie zum Beispiel Sport, Bewegungs- und Meditationsprogramme, die in den täglichen Unterrichtsablauf fest integriert sein müssten, landen in irgendwelchen Schubladen und werden nie wieder raus geholt. Flächendeckende alternative Sportangebote in Brennpunkten; Street- und Familyworker, die die Sprache und die Kultur kennen; Patenschaften, die über reine Hausaufgabenbetreuung hinausgehen; Mädchenzentren; Frauen- und Kindergruppen; Nachbarschaftszentren; vernünftige Jugendhäuser; etc.; werden zusammen gestrichen oder gar nicht erst gefördert.

Es gibt seit Jahrzehnten so viele tolle, sinnvolle, nachhaltige Sachen und Projektideen, die man machen könnte - wenn man denn wollte. Aber, man will wohl nicht. Irgendwann wird es explodieren und ich dreh mich dann im Grab um und frag mich, warum man bloß nicht auf uns gehört hat.

Die Linke ist da übrigens auch nicht sehr hilfreich *grummel

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