15.1.14

„Terrorismus, Verbrecherbanden und Gewalt auf den Straßen: Innenminister de Maizière beginnt mit der Arbeit und sieht jede Menge Bedrohung und Gefahren  für die öffentliche Sicherheit.“ 


Stimmt. Ich fühle mich bedroht: Von der Gier der Konzerne, von Pharma- und Lebensmittelindustrie, von dem Überwachungswahn, von der Dumm- und Dreistheit der Politiker, von der Gewaltbereitschaft der Militärs, von den EwigGestrigen, von den Rattenfängern aus rechtnationalen Lagern, von all dem Krieg, der Not, dem Hunger und Elend auf der Welt, von der machtgeilheuschlerischlügenden Berechnung auch in Ihren Äußerungen, Herr De Maizière. Nicht bedroht fühle ich mich jedoch von den verzweifelnden Menschen, die sich gegen all dies, manchmal recht hilflos verworren und verquert sich verrennend, gegen all diese Bedrohungen zu wehren versuchen und die sich in dieser Kälte immer wieder doch auf das Wesentliche zu besinnen versuchen: Miteinander, solidarisch, Hände reichend, helfend, sich gegenseitig wärmend und ermutigend. 


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