„Doch Monster gibt es
in Wahrheit nicht mal nachts im Wandschrank. Auch ein islamistischer Terrorist
mit Sprengstoffgürtel und Kalaschnikow hört niemals auf, ein Mensch zu sein.
Sich der Wut und Angst vor ihm nicht hinzugeben, ihn nicht zum Monster zu
machen und auszulöschen, sondern ihn als Mensch zu begreifen, das Menschliche
in ihm zu lieben, ohne ihn von Verantwortung freizusprechen, ihn zu bestrafen,
aber ihn nie und unter keinen Umständen aufzugeben, das ist unsere wirksamste
Waffe im Kampf gegen die Monster, die es nicht gibt.“ CHRISTIANE FLORIN,
(Zeit, vom 16.01.2015)
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