18.1.15

„Doch Monster gibt  es in Wahrheit nicht mal nachts im Wandschrank. Auch ein islamistischer Terrorist mit Sprengstoffgürtel und Kalaschnikow hört niemals auf, ein Mensch zu sein. Sich der Wut und Angst vor ihm nicht hinzugeben, ihn nicht zum Monster zu machen und auszulöschen, sondern ihn als Mensch zu begreifen, das Menschliche in ihm zu lieben, ohne ihn von Verantwortung freizusprechen, ihn zu bestrafen, aber ihn nie und unter keinen Umständen aufzugeben, das ist unsere wirksamste Waffe im Kampf gegen die Monster, die es nicht gibt.“ CHRISTIANE FLORIN, (Zeit, vom 16.01.2015)

Die traut sich was. Gut. 

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