27.5.16

Interview mit S. Edathy

"Was ich nicht in Abrede stellen würde, ist, dass das, was mir vorgehalten wurde, auch etwas mit über längere Zeit nicht ausgelebter Sexualität zu tun haben könnte."

Wie würde ich darauf reagieren, wenn ich mit ihm arbeiten würde? So vielleicht:

„Was ist das denn für ein Argument? Du lebst deine Sexualität (welche?) nicht aus und kaufst dir deshalb Bilder und Filme von kleinen Jungs? Du achtest aber sehr sorgsam darauf, dass diese sich, laut deinen Äußerungen, im legalen gesetzlichen Rahmen bewegten? Willst du mich verarschen? Wir reden über Kinderpornografie, oder? Ich habe dir bei deinen politischen Auftritten sehr genau zugehört und halte dich für einen intelligenten, gebildeten und eloquenten Menschen. Warum eierst du dann bei diesem Thema so rum und machst auf dumm und dusselig? Du beleidigst mich damit. Entweder wir reden Klartext, oder du gehst und verschwendest nicht meine Zeit. Also, über welche Formen der Sexualität reden wir, wenn wir hier über die deinige reden?“

Naja, ich nehme an, er finge jetzt an zu heulen und sich in der Opferrolle zu verheddern. Es wäre ein weiter Weg, um dann endlich mal auf den Punkt zu kommen.

Wobei ich mir gar nicht sicher bin, ob ich mit ihm arbeiten würde. Ich spüre so gar keinen Leidensdruck bei ihm. Aber, dies ist nur eine Vermutung. Er sitzt ja nicht vor mir. 


Das Interview find ich übrigens dämlich und dient wohl eher der voyeuristischen Befriedigung der Leserschaft  und der damit einhergehenden Erhöhung der Klickzahlen.



Interview mit S. Edathy

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