4.4.20


Maske tragen.

Nach ein paar Minuten bin ich ein Blindfisch, weil die Brille elendig beschlägt.

Nach einigen Minuten mehr kommt ein Teil meines Hirns, in dem sich die Asthmatikerin gerne aufhält, einen Koller: Panikschleife: "Ich bekomme keine Luft. Hilfe, ich kann nicht atmen. Mach es weg, mach es weeeeg!" Es nutzt nichts, dass der andere Teil meines Hirns genau weiß, was da gerade passiert und versucht sachlich zu argumentieren. Ich bekomme dann nämlich, rein körperlich, wirklich einen Asthmaanfall. (Ausatmen geht nur schwer, Keuchen, nach Luft schnappen, aber es geht ja kaum noch was rein, weil ja nicht vernünftig ausgeatmet. Sauerstoffgehalt im Blut sinkt). Ja, ich habe es jetzt mehrmals zuhause ausprobiert, mit allen Tricks. Bringt nix, es lässt sich etwas verzögern, aber letztendlich nicht austricksen.

Und das erkläre jetzt mal jemanden. Ist keine Ausrede, da ich sehr für das Maskentragen in gemeinsamen öffentlichen Räumen bin. *grummel

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen