Maske tragen.
Nach ein paar Minuten bin ich ein Blindfisch, weil die
Brille elendig beschlägt.
Nach einigen Minuten mehr kommt ein Teil meines Hirns, in
dem sich die Asthmatikerin gerne aufhält, einen Koller: Panikschleife:
"Ich bekomme keine Luft. Hilfe, ich kann nicht atmen. Mach es weg, mach es
weeeeg!" Es nutzt nichts, dass der andere Teil meines Hirns genau weiß,
was da gerade passiert und versucht sachlich zu argumentieren. Ich bekomme dann
nämlich, rein körperlich, wirklich einen Asthmaanfall. (Ausatmen geht nur
schwer, Keuchen, nach Luft schnappen, aber es geht ja kaum noch was rein, weil
ja nicht vernünftig ausgeatmet. Sauerstoffgehalt im Blut sinkt). Ja, ich habe
es jetzt mehrmals zuhause ausprobiert, mit allen Tricks. Bringt nix, es lässt
sich etwas verzögern, aber letztendlich nicht austricksen.
Und das erkläre jetzt mal jemanden. Ist keine Ausrede, da
ich sehr für das Maskentragen in gemeinsamen öffentlichen Räumen bin. *grummel
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