22.8.15

„Es gibt nur einen Grund etwas zu verändern: Du hältst es einfach nicht mehr aus.“ Aber ach, manche haben es sich so bequem im eigenen Leiden eingerichtet. Es riecht und schmeckt so heimelig heimisch dort. Dann kann man die Hand, die einem gereicht wird, gar nicht mehr wahrnehmen, denn sie versinkt in den schwammigen Mauern rund um die eigen vermeintliche Komfortzone. Es macht mich für einen Moment traurig, doch Energie, die Mauern aktiv einzureißen, verschwende ich nicht mehr. Ich sende, vielleicht, ab und an Rauchzeichen mit dem Tenor: Ich bin da, wenn du es willst. Mehr nicht.

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