„Es gibt nur einen Grund etwas zu verändern: Du hältst es
einfach nicht mehr aus.“ Aber ach, manche haben es sich so bequem im eigenen Leiden
eingerichtet. Es riecht und schmeckt so heimelig heimisch dort. Dann kann man
die Hand, die einem gereicht wird, gar nicht mehr wahrnehmen, denn sie versinkt
in den schwammigen Mauern rund um die eigen vermeintliche Komfortzone. Es macht
mich für einen Moment traurig, doch Energie, die Mauern aktiv einzureißen,
verschwende ich nicht mehr. Ich sende, vielleicht, ab und an Rauchzeichen mit
dem Tenor: Ich bin da, wenn du es willst. Mehr nicht.
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