16.10.15

So, erste Woche fast rum an der Uni. Manche (Wunsch)Vorstellungen erwiesen sich als zu sehr geprägt von Erinnerungen, andere und neue Eindrücke waren bereichernd. Erste, sehr persönliche Erkenntnisse: 1. Sich in einem vollgestopften, kleinen Hörsaal ohne Fenster, aber mit gleicher, für sehr untergewichtige Personen konzipierter Bestuhlung, wie zu meiner Zeit (vielleicht klebt mein Kaugummi noch unterm Tisch?) althergebrachte Erkenntnisse über das vorgeblich neue Konzept der Einheit von Körper, Geist und Seele, jetzt mit einem englischen Begriff „Embodiment“ versehen, anzutun, ist nicht mein Ding. 2. Die Begeisterung, das ErfahrungsWissen und der Elan älterer Menschen in anderen Seminaren sind erquickend für meine Seele. 3. Das Essen in den Mensen ist vielfältiger geworden. 4. Das Bologna Konzept für die Unis ist wirklich so dämlich wie vermutet. 5. Die Fahrerei von Neuberg nach Frankfurt mit den Öffentlichen ist sehr anstrengend und muss deshalb eingeschränkter laufen. Der Geist ist willig, der Körper winkt schwächelnd ab. 6. Trotz aller vorläufiger Kritik meinerseits und dem sanften Zurechtrücken illusionistischer Vorstellungen bleibt nach dieser Woche das Gefühl, an diesem Ort sei doch noch ne Menge an neuen und bereichernden Erfahrungen für mich möglich. Netzwerken ist nun angesagt.  


Ach ja, ich steige von Handtasche doch wieder auf Rucksack um *blinzel  

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