19.9.17

"Solidarität gegen Diskriminierung ist eine Frage des humanistischen Prinzips. Sie setzt nicht voraus, dass man von den Diskriminierten hofiert wird."
(Florian Ernst Kirner)

Das gilt es zu verstehen. Nur weil einige, vor allem auch noch bei FB, normale Kommunikationsregeln nicht einhalten und mangels sachlicher Argumente zu Beleidigungen greifen, tangiert das nicht das Solidaritätsprinzip für mich. Das eine hat mit dem anderen in meiner Welt so gar nichts miteinander zu tun. Gegen Beleidigungen grenze ich mich ab und wenn es zu heftig und persönlich wird, dann wehre ich mich. Wenn nötig auch mit Strafanzeige. Das ändert nichts daran, dass ich mich trotzdem mit dem Anliegen auch dieses Menschen solidarisiere, wenn ich das Anliegen prinzipiell für richtig halte. Ja, man könnte dies Humanismus nennen, oder sonst ein Etikett aufkleben. Ich nenne es einfach eine logische Selbstverständlichkeit.

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