30.12.24
Incels und andere Gestörte
13.11.24
So geht das
12.11.24
Fruchtbar
11.11.24
Rührkuchen
26.10.24
Gartenarbeit
Herbstblues
23.10.24
Keine Erlaubnis
Wenn sie ihn dann zum ersten Mal aus dem Bauch heraus real benutzten – welche Befreiung, welche Freude, welch reinigendes Machtgefühl sie umspülte.
Danach beginnt eine völlig neue Geschichte.
Danke für euer Vertrauen!
12.10.24
Spielplatz
„Verschwinde, wir hauen keine Mädchen!“
„Aber ich haue Jungs!“
7.10.24
Abschiebungen
30.9.24
Nicht die Migration
Migration ist wirklich nicht das, was den Menschen tagtäglich real unter den Nägeln brennt. Dieser Diskurs ist nur eine kurzfristige Entlastung, weil man einen Schuldigen geboten bekommt, der noch wehrloser als man selbst ist.
23.9.24
Brandenburg
Mir graust.
22.9.24
Nur nett sein
Ihre Blumen würde ich ihnen um die Ohren hauen. Nein Frau, in einer bedrohlichen Situation wartest du nicht ab, ob der Kerl dir vielleicht nur Blumen schenken will! Du agierst sofort! Laut und hart. Was ein Scheiß!!!
5.9.24
Ekel
Was denkst du denn, was die Menschen dann machen sollen? Verhungern, obdachlos werden, sterben, kriminell werden? Wenn du Kinder hast, wirst du die ersten drei Möglichkeiten nicht in Kauf nehmen, sondern alles, wirklich alles tun, damit du ihnen ein Dach über dem Kopf, Nahrung, Gesundheit, Teilhabe ermöglichen kannst. Fundamentalisten docken genau da an.
2.9.24
Miteinander reden?
Tja, war vielleicht mal ein nett gemeinter Ansatz. Für mich persönlich gilt: Die von dir gewählte Partei, und damit auch du, bedroht ganz konkret Seele, Leib und Leben meiner Familie, meiner Freunde, Menschen, die mir wichtig und wertvoll sind. Ihr schreckt vor Ausgrenzung, Vertreibung, Körperverletzung, Totschlag, Mord nicht zurück. Wo sollte es da eine Basis für einen Dialog geben?
Landtagswahlen August 2024
Deutschland wird sich ab heute grundlegend verändern. Warum? Weil sich all die Dummschwätzer, die Gewaltbereiten, die Hassenden, die Soziopathen und ähnliches Pack durch die Wahlergebnisse der Rechtsextremisten noch mehr ermutig, ja gar aufgefordert fühlen werden, ihre Gewalt auf die Straßen und in die Häuser zu tragen. Gefährliche Zeiten für die Aufrechten, die Standfesten, die Liebenden. Deutschland, mir graust vor dir. 😢
28.8.24
Blutlinien
„Na jemand mit deutschen Eltern und Großeltern und mehr, ganz geschichtlich nachweisbar.“
„Meine Kinder haben laut Geburtsurkunde eine deutsche Mutter und einen iranischen Vater. Sind beide deutsche Staatsbürger. Das sind dann aber nach deiner Definition keine Deutschen?“
„Der Pass ist egal. Auf die Blutlinie kommt es an. Also aufgepasst, das sind keine wirklichen Deutschen.“
„Was sind sie denn dann?“
„Eher Ausländer. Deutsche auf alle Fälle nicht.“
„Und Ausländer sollen raus aus Deutschland. Weil sie keine Deutschen sind?“
„Ja genau. Deutschland nur den Deutschen.“
„Junge Mann, wenn ich mich recht erinnere, dann kamen deine Vorfahren damals aus dem heutigen Polen ins Ruhrgebiet, oder?“
„Willst du mich jetzt verarschen?“
„Ne, das machst du schon selbst ganz gut.“
Gewöhnung
25.8.24
Zu Solingen, 24.08.24
19.8.24
Die Alten
14.8.24
Gewitter
12.8.24
Nazis
„Sind die A💩D und ihre führenden Köpfe Nazis?“
„Ja!“
„Na, Sie scheinen sich ja sehr sicher zu sein, Frau Müller!“
„Ja!“
„Und deren Wähler und Mitläufer?“
„Wählen und laufen mit aus genau den obigen Gründen!“
„Aus welchen Gründen?“
„Wollen, oder können Sie nicht folgen?“
Menschen, bäh!
11.8.24
Freundinnen
3.8.24
Anpassung
2.8.24
Herr Schuh
*nix Esoterik, nur Metaphern
28.7.24
Mein Angebot
„Wie wollen Sie die Welt in Ordnung bringen, Frau Müller?“
No car
„Ich hatte bisher weder Führerschein noch Auto.“
„Na, dann biste aber nicht viel rumgekommen.“
„Ähm, ich war in fast allen europäischen Ländern, im Iran, und, und, und.“
„Aber mit Kindern ohne Auto geht gar nicht!“
„Naja, ich habe zwei tolle Kinder vergnügt ohne großbekommen.“
„Boah, du bist echt doof. Mit dir kann man überhaupt nicht vernünftig diskutieren!“
20.7.24
Swift
Taylor Swift. Ich kann mit ihrer Musik nix anfangen. Meine liebste Freundin findet sie toll. Also habe ich mich mal umgehört und umgesehen. Na ja, ihre Musik sagt mir immer noch nix, aber ich mag ihren Weg zur erwachsenen Frau in diesen Drecksgeschäft. Und der ist ja noch nicht zu Ende. Doch, nein, ich gehe nicht mit dir auf eines ihrer Konzerte, Schatz. Aber ich begleite euch gerne hin und hol euch wieder ab. Das muss reichen.
6.7.24
Vom Wort zur Tat
Die Hemmschwellen sinken. Die innere, selbstinszenierte Absolution für eine Gewalttat wird in einem Klima des verbalen Hasses hochgezüchtet. So fühlt sich der einzelne Mensch ermutigt, vom Wort zur Tat zu schreiten, da er sich einer imaginären Gruppe zugehörig und von ihr getragen und bewundert fühlt. Auf dieser Ebene braucht es keinen Alkohol und reine reale Gruppendynamik mehr um Hemmschwellen abzubauen. Der innere Chor der eingebildeten Gleichgesinnten klatscht Beifall. Das genügt.
5.7.24
Karriereleiter
„Klar doch!“
„Du weißt schon, dass du als Bürgergeldbezieher, ohne Abschluss und ohne Ausbildung bei denen laut Programm kalt zum Frühstück gefressen wirst?“
„Aber nicht, wenn ich später zur Führungsriege gehören werde.“
„Ähm. Okay. Ausgerechnet du!?“
„Klar doch. Ich bin ein guter Kämpfer. Boxer, MMA und so.“
„Ach so, Schlägergruppentyp 2.0“
„Genau das. Mit allen Privilegien dann.“
„Deshalb drischst du jetzt schon mal auf jeden ein, der dir nicht passt.
„Klar doch. Nennt man Bewerbung und später Karriereleiter.“
4.7.24
Laut werden
29.6.24
Kassandra
27.6.24
Ideen
Kurze Auswahl kreativer Ideen der Politikerkaste aus den letzten Wochen:
Wir wollen Fluchtursachen bekämpfen? Dann verkaufen wir halt noch mehr Waffen!
Klimawandel? Dann bauen wir eine 10spurige Autobahn!
Fachkräftemangel? Dann schließen wir eben unsere Grenzen!
Rechtsextremismus? Wir müssen die Gefahr von Links stärker bekämpfen!
Zu wenig Geld für den Bildungssektor? Dann erhöhen wir mal den Militärhaushalt!
*denkdenkdenk Das hätte ich auch vor 30 Jahren so in etwa schreiben können. Wie erschreckend.
24.6.24
Immer noch
Wenn das Leben Kapriolen schlägt und ich mich dadurch erschlagen fühle. Wenn es mir das Herz zerreißt, der Bauch in Zuckungen verkrampft und der Verstand eine Auszeit nimmt, weil er eh kein Land mehr sieht und nur noch am SichSelbstZerfleischen ist, dann ja dann, schmeiß ich mich rein in diesen Schmerz und reiß die Türen auf für all die sonst verdrängten, verhassten, verwirrenden Gefühle. Ein kochend heißes Bad im grenzenlosen Selbstmitleid, Weltenschmerz, Jammern, Schuldzuweisungen, Unsäglichkeiten. Lamento pur. Rotz und Wasser kotzend ertrinke ich zusammen gerollt kreischend in mir. Der Tod tanzt ein verführerisches Tänzchen und reicht mir anzüglich lächelnd, den einen Ausweg versprechend, die Hand. Es ist dieser Moment, immer wieder, dieser Moment auf Messers Schneide, wenn dies die ultimativ einzige Lösung scheint, dem inneren und äußeren Grauen zu entfliehen, in dem ein Teil von mir erwacht, den ich hier ja nun gar nicht vermutet hätte. Aus all dem klebrig dunklen Morast kichert mir so unverschämt ein Stimmchen entgegen, das mich durch diese, der Situation keineswegs angemessenen, Tonlage zwingt kurz innezuhalten. Und schon hat es mich, verdammt, flüstert derart lachend vor sich hin, dass ich mich konzentrieren muss: „Na denn, wenn es so ist, dann ist es doch eh egal. Oder? Auf die paar Minuten kommt es jetzt doch auch nicht an. Er wird schon noch warten können, der olle Trickser. Irgendwann bekommt er schon sein Tänzchen mit dir. Geht kein Weg dran vorbei. Aber jetzt, hier, da könnten wir es uns doch leisten einfach mal ganz und gar ehrlich miteinander zu sein. Oder? Wenn es dir eh egal ist, das mit dem Leben und so, dann will ich dich nackt und bloß sehen. Keine Spielereien mehr, keine Masken, kein BravSein, kein JaAber, kein ich WürdeKönnteSollteMüsste Rumgehampel mehr. Zeig dich. Schamlos. Ohne Blenderei. Schau dich an. Jetzt!“ Beim ersten zaghaften Blick in meine verquollenen Augen, auf den sabbernden Mund und die knallrote Nase huscht der Verstand mit einem arroganten „Na, Dramaqueen“ wieder ins Zimmer und stolpert über mein gefauchtes „Halt nur die Klappe!“ Dieses Bild bringt mich zum Lachen. Immer wieder. Dann beginnen das Aufräumen und Zusammensetzen meines zerfetzten Selbst.
Kein Spaziergang. Niemals. Es nutzt auch nichts, dass ich
den Ablauf hinterher wieder erkenne. Es ist jedes Mal aufs Neue neu und
unbekannt. Schmerzhaft, auslaugend, qualvoll … reinigend, aufbauend. ...
Ja, ich begleite Menschen auch auf so einem Weg. Weil ich
keine Angst vor ihm habe, auch wenn ihr Weg vielleicht ganz andere Merkmale
aufweist als meiner. Ich bin da und bring mein Lachen mit. Wir verlaufen uns
nicht. Versprochen.
21.6.24
Damals
Ferien
19.6.24
Maus
"Wer hat denn heute noch ne Maus mit Kabel?"
"Sonst finde ich sie doch nicht mehr."
"Ähm. Die läuft dir weg? Fütterst du sie nicht genug?"
*Blicke des jungen
Verkäufers unbezahlbar.
11.6.24
Rechtsruck
Rassismus und Fremdenfeindlichkeit sind kein Alleinstellungsmerkmal der rechten Szene. Sie tragen sie nur aggressiver und grenzenlos gewalttätiger in den öffentlichen Raum. Ich lernte in den letzten Jahrzehnten: Beide Einstellungen kennen weder Parteibuch, noch Alter, noch Geschlecht, noch Status, noch ethnische Herkunft. Diese erbärmliche Haltung scheint schlichtweg eine grundlegende Wahlmöglichkeit im menschlichen Potpourri von Handlungsoptionen zu sein. Das macht es nicht gerade einfacher.
Zur Europa Wahl und dem Rechtsruck mag ich nichts sagen. Ist alles tausendmal von mir gesagt, erklärt, veröffentlicht, gewarnt, durchgekaut worden. Die Menschheit ist so lost!
1.6.24
Schule
30.5.24
Gedanken zu Sylt
1.5.24
Duck Face
Wechseljahre
„Aha. Du hättest mich mal in den nicht vorhandenen Wechseljahren erleben sollen: Von 0 auf Hundert innerhalb einer Millisekunde. Heulend ohne Grund an den unmöglichsten öffentlichen Orten. Emotionale Achterbahnfahrten ohne Sinn und Verstand. Meine Sprachfähigkeiten glichen ab und an denen eines 1-jährigen Kindes. Allerdings stieg mein Verständnis für Pubertierende enorm. Aber klar, erklär du mir als Mann, dass es das nicht gibt, du Eumel!“
(Manche Männer sind so anmaßend in ihrer Besserwisserei. *grummel)
28.4.24
Grapscher
25.4.24
Familie
22.4.24
Verschickungskinder
14.4.24
Pulverfass
Simone
„Niemand ist den Frauen gegenüber arroganter, aggressiver oder verächtlicher als ein in seiner Männlichkeit verunsicherter Mann.“
Simone de Beauvoir
Wegbereiterin. Wegbegleiterin. Als pubertierendes Wesen habe ich „Das andere Geschlecht“ damals aufgesaugt wie Nektar. Entzauberung des Glaubensdogmas der damaligen Genossen, dass die Frauenfrage nur ein Nebenwiderspruch sei. So befreiend.
13.4.24
Seelenfresser
Fundamentalisten jedweder Couleur docken genau dort an, heucheln Verständnis, verstärken, missbrauchen für ihr eigenes persönliches Streben nach Macht. Es geht ihnen nicht um das Wohl oder gar um Heilung ihrer so rekrutierten Anhängerschaft. Niemals. Nirgendwo.
30.3.24
Feiertage
20.3.24
Puzzleteil Biografie
Mit den Themen Rassismus, Vorurteile, Stereotypen und Faschismus im Kontext von Macht und Ohnmacht beschäftige ich mich seit Mitte der 70iger Jahre fortlaufend. Sowohl wissenschaftlich, als auch ganz pragmatisch: aktive Begleitung von Gastarbeitern, Flüchtlingen aus Chile, Iran, etc. . Große Bildungsprojekte (Ausstellung „Unerwünscht- - eine Reise wie keine andere“), Handreichungen für Lehrkräfte, Weiterbildungsmaßnahmen für Lehrkräfte und Fachkräfte in Kinder-Jugendorganisationen. Projekte an Schulen, Kinderrechte und vieles mehr.
Wissenschaftlich fasziniert mich, seitdem es kommuniziert wurde, das Konzept des Transkulturalität. Neben diesen Dingen arbeitete ich als Therapeutin, Sexualtherapeutin und immer wieder, wegen der Bodenhaftung im Realen, in außerfamiliären Betreuungseinrichtungen. (Da komm ich aus der Kinderladenszene). Jetzt bin ich müde von all der Dummheit und der Machtgeilheit.
Ja, man tut, was man tun muss gerade in diesen Zeiten, aber
Herzblut stecke ich nur noch in meine therapeutische Arbeit. Meine Klient*innen
finden das natürlich toll. 😊
Strategie
Die vorgeblich gierigen, tricksenden Armen dem unteren bürgerlichen Mittelstand propagandistisch als Feindbild anzubieten, anstatt die eigene Pfründe und die der Superreichen mal zur Disposition zu stellen, ist nichts Neues. Mein Großvater hat mir das schon in frühen Jahren anhand sehr konkreter Beispiele aus CDU/CSU erklärt. Daran hat sich bis heute nichts verändert. Deswegen überrascht es mich immer wieder sehr, warum so viele Menschen gerade darüber so überrascht sind.
Gendern in Bayern
Ähm. Häh? Ihr bekommt Schnappatmung, wenn ich autonom entscheide, wie ich mich kleide, was ich esse, wen ich wie liebe. Alles kein Ding. Doch jetzt wollt ihr rechtlich! verankern, wie ich spreche und schreibe? Hat man euch in den Kopf geschissen? Niemand, wirklich niemand, hat das Recht mir vorzuschreiben, wie ich reden/schreiben darf. Auch nicht, wenn ich Beamtin wäre und auf dem Boden des Grundgesetzes stünde. Wenn es jemanden stört: Hört nicht zu, lest mich nicht. Aber ansonsten lasst mich in Ruhe.
14.3.24
Erkenntnis
5.3.24
Klassenfahrt Grundschule
Eltern denken nochmal gründlich nach, Kind darf nun doch. Dies wird umgehend der Schule mitgeteilt. Kind bekommt vor Freude fast nen Herzkasper.
Gestern bespricht sie vormittags mit Freundinnen, den anderen Kindern und der Klassenlehrerin, wie denn dort alles ablaufen solle. Die Mädels planen in der Pause schon eine heimliche Pyjamaparty. Nachmittags ruft Klassenlehrerin jedoch die Mutter an, dass das Kind nicht mitfahren kann, weil die Zusage zu spät gekommen wäre.
Kind weint und ist sauwütend. „Warum hat sie mir das heute Morgen nicht in der Klasse gesagt?“
Heute nun stellt das Kind die Lehrerin in der Klasse zur Rede und will nun genau wissen, warum sie nicht denn mitdarf. Ihre Eltern hätten es doch jetzt endlich erlaubt. Diese sagt, das sei ja egal, sie hätte ja eh nicht mitfahren können, weil sie ja noch zu ängstlich für eine Klassenfahrt sei. Kind wird nun richtig wütend und erklärt laut, dass sie doch von Anfang an mitwollte und auch die anderen SchülerInnen mischen sich nun für sie ein.
Ähm.
Fakten:
Jugendherberge erklärt, dass es überhaupt kein Problem wäre, wenn noch ein Kind mehr käme. Das wäre bei Klassenfahrten eh öfters so, dass die Teilnehmerzahl am Anreisetag von der Anmeldung abweiche. Busunternehmen sagt das gleiche. Beide erstellen eh erst nach der Fahrt die Rechnungen. Was konkret: „organisatorisch sei schon alles geregelt“ seitens der Schule bedeutet könnte, konnte auch nach mehreren Nachfragen nicht geklärt werden. Das „ängstliche“ Kind übernachtet schon seit Jahren quietschvergnügt auswärts und hatte den Mumm, dass heute direkt in der Schule alles anzusprechen.
Fortsetzung heute: Schule fordert nochmals, dass die Eltern
einen begründeten Antrag auf Nichtteilnahme des Kindes einreichen. Mutter
erklärt der Schulsekretärin freundlich, dass sie sowas nicht schreibt, weil sie
ja die Mitfahrt erlauben.
Die Eltern hätten aber nun ihrerseits gerne eine schriftliche Begründung der Schule, warum Kind nicht mitfahren darf. Sekretärin völlig überfordert, weiß von allem gar nichts.
Anruf Klassenlehrerin, die versucht, die Eltern zu dem Schreiben "für die Unterlagen" zu überreden. Klares Nein der Eltern.
Abschlusssatz der Klassenlehrerin: "Also gut, ich werde
versuchen, ob wir doch noch etwas für das Kind organisieren können. Ich melde
mich Freitag." Ähm, okay, ähm.
*Anmerkung
Ich denke mir das wirklich nicht aus!
Das Kind ist unglaublich glücklich und stolz auf sich und die Eltern.
4.3.24
Erwachsene und Kinder
Ich wiederhole es gerne und wieder und wieder ->
Jedwede Form von Sexualität kann nur dann einvernehmlich sein, wenn alle Beteiligten mit den gleichen Wörtern und Gesten das Gleiche in ihrer inneren Vorstellungswelt verbinden können bzw. wenn es zumindest einem minimalen Konsens über die Bedeutung und Folgen des jeweiligen gewollten gemeinsamen Tuns gibt. Das ist bei zwei Erwachsenen schon nicht ganz einfach, geht manchmal ganz schön in die Hose und bedarf in vielen Situationen schon intensiverer Kommunikation.
Punkt.
Nichts gelernt
„Ich versuchte, ihn zu finden am Kreuz der Christen, aber er war nicht dort.
Ich ging zu den Tempeln der Hindus und zu den alten
Pagoden, aber ich konnte nirgendwo eine Spur von ihm finden.
Ich suchte ihn in den Bergen und Tälern, aber weder in
der Höhe noch in der Tiefe sah ich mich imstande, ihn zu finden.
Ich ging zur Kaaba in Mekka, aber dort war er auch nicht.
Ich befragte die Gelehrten und Philosophen, aber er war
jenseits ihres Verstehens.
Ich prüfte mein Herz, und dort verweilte er, als ich ihn sah. Er ist nirgends sonst zu finden.“
Rumi (1207 – 1273)
26.2.24
Ganze Kerle
Wer sich nicht angesprochen fühlt, ist auch nicht gemeint.
25.2.24
„Unsere“ Kultur
24.2.24
Das Böse
Alle Kulturen waren und sind voll davon. Grundpfeiler fast aller Religionen und gesellschaftlicher Machtstrukturen.
Genialer, uralter Trick um auszublenden und zu leugnen, dass das Böse und das Gute immer und überall menschlich sind. Immer, überall.
14.2.24
Grenze erreicht
25.1.24
Gewaltbereitschaft
Die Mehrheit unserer Bevölkerung weiß nicht mal im Ansatz, was Gewalt der Straße bedeutet. Ich habe Unsägliches in vielen Ländern erlebt. Brutalste Gewaltexzesse von gehirnamputierten Fanatikern, die ihren Gegenüber zuerst jedwedes Menschsein absprachen, um sie dann bestialisch zusammenzuschlagen, zu foltern, zu ermorden. Diese pathologischen Züge sehe ich in so vielen Gesichtern, höre ich in dem Geplärre in der rechtsextremen Szene. Ja, mir macht das große Angst.