Ich wiederhole es gerne und wieder und wieder ->
Da gibt es nichts zu besprechen, zu diskutieren oder gar
abzuwägen:
Es gibt keine "gewaltfreie und einvernehmliche"
Sexualität in jedweder Form zwischen Erwachsenen und Kindern.
Kurzfassung ->
Jedwede Form von Sexualität kann nur dann einvernehmlich
sein, wenn alle Beteiligten mit den gleichen Wörtern und Gesten das Gleiche in
ihrer inneren Vorstellungswelt verbinden können bzw. wenn es zumindest einem
minimalen Konsens über die Bedeutung und Folgen des jeweiligen gewollten
gemeinsamen Tuns gibt. Das ist bei zwei Erwachsenen schon nicht ganz einfach,
geht manchmal ganz schön in die Hose und bedarf in vielen Situationen schon
intensiverer Kommunikation.
Kindliche Sexualität ist jedoch Universen entfernt von einer
erwachsenen Sexualität. Da kann es kein Einvernehmen geben, weil es keine
Begrifflichkeiten gibt, die sich auf identische oder sich auch nur annähernde
innere Bilder, Vorstellungen, Erfahrungen, Assoziationen beziehen könnten.
In einer wie auch immer gearteten Beziehung zwischen einem
Erwachsenen und einem Kind gibt es ohne Ausnahmen ein nicht wegzudiskutierendes
Machtgefälle und ganz konkrete Abhängigkeiten. Auch wenn diese im realen
Zusammenleben nicht permanent im Vordergrund stehen, so weiß der Erwachsene,
vor allem aber auch das Kind darum. Deshalb beinhaltet Sexualität zwischen
einem Erwachsenen und einem Kind immer! Aspekte von Machtmissbrauch, Gewalt und
Erpressung.
Punkt.
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