Septembermorgen
Im Nebel ruhet noch die Welt,
Noch träumen Wald und Wiesen:
Bald siehst du, wenn der Schleier fällt,
Den blauen Himmel unverstellt,
Herbstkräftig die gedämpfte Welt
In warmem Golde fließen.
Eduard Mörike
„Es herbstelt, die bunte
Blätterpracht entfaltet sich. Wie schön.“
„Ja gut, dann springen mir zumindest
die vertrockneten Blätter der verdursteten Bäume nicht mehr so aufs Gemüt. Aus
Zorn wird Melancholie. Immerhin.“
Noch träumen Wald und Wiesen:
Bald siehst du, wenn der Schleier fällt,
Den blauen Himmel unverstellt,
Herbstkräftig die gedämpfte Welt
In warmem Golde fließen.
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