Schreiben, schreiben, Schreiberei – irgendwie bekomm ich
nicht den richtigen Zugang dazu im Augenblick. Natürlich schreibe ich fast die
ganze Zeit. Zettelschreiben nenne ich es: Lauter unterschiedliche Gedanken,
Erinnerungen, kleine Geschichten, Stichwörter, Halbsätze. Alle wichtig, alle
richtig gut. Nur, tausendundeine Baustelle, da ist nix fließend Wachsendes.
Schreibblockade ist das nicht, das fühlt sich anders an. Es ist eher so, als
wäre ich schwanger und das Wesen in mir könne sich weder für Geschlecht und
schon gar net für Geburt entscheiden. Es kreist. Ein widerlicher Zustand, den
ich weder beschleunigen noch kontrollieren kann. Ekelig. Nervend.
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