1.7.15

Bei der Arbeit mit dem "Inneren Kind" liegt der Fokus oft auf dem verletzten (in welcher Form auch immer) Kind. Meine Erfahrung lehrt mich aber, dass sich da in der Regel noch ein Zwilling versteckt: Das fantasievolle, abenteuerlustige, spielfreudige, auf sich und die Welt vertrauende Kind, das seine Umgebung, wenn es denn darf, noch mit einem "magischen" Blick  anschaut und erobert. Wir locken es nicht raus aus seinem Versteck, wir geben ihm keinen Raum zur Entfaltung, wenn wir uns zu sehr oder gar ausschließlich auf das andere Kind konzentrieren. Beide müssen atmen können, beide brauchen unsere Aufmerksamkeiten. Da ist einfach noch mehr drin, liebe Kolleginnen und Kollegen.

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