Es waren immer die Frauen, die mein Leben tiefgehend beeinflussten: Die
zunächst nicht anwesende Mutter, die dominante Oma, die verhuschten Tanten, die
eklige Pflegemutter, die Freundinnen, die Weiber an der Uni, die Frauen mit
Geschichten, die Altvorderen, die Geliebten, die Gehassten, die
Wegbegleiterinnen. Männer kamen vor, natürlich. Doch sie alle mussten sich
messen an dem Großvater und dem geträumten Vaterbild. Bestanden hat da kaum
einer. Es bleibt eine Handvoll wertvoll. Doch die Frauen sind verwoben in mir.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen